Die Ostsee-Urlaubsregion Rewal-Niechorze in Westpommern

Die vor allem bei Deutschen sehr beliebte Urlaubsregion Rewal-Niechorze nicht weit von der deutschen Grenze entfernt, ist die interessanteste Urlaubsregion in an der polnischen Ostseeküste. Die beiden Hauptorte Rewal und Niechorze sind bereits seit ca. Mitte  1800 als Seebäder anerkannte Kurorte und waren bereits damls ein beliebtes Naherholungsgebiet der Hauptstadt Berlin. In deutschen Unterlagen findet man auch die Bezeichnungen „Rewahler Küste“ oder „Rewahler Land“.

Heute sind die 7 wie Perlen an einer Schnur an der Ostseeküste liegenden Badeorte (von West nach Ost)  Popierowo + Pustkowo + Trzensac + Rewal + Schliwin + Niechorze + Pogozelica verwaltungsmäßig zur Großgemeinde Rewal zusammengefasst.

Ein großes Plus für diese Ostsee-Urlaubsregion ist auch die schnelle Erreichbarkeit. Die Fahrzeit mit dem eigenenn Pkw vom nördlichen Berliner Ring beträgt nur rund 2 Stunden. Von Berlin bis hinter Stettin fährt man die BAB A 11 und dann zweigt man auf die Europastraße 6 Richtung Norden. Diese ist zu einem großen Teil 4-spurig ausgebaut

Zusammen mit Niechorze die beiden bekanntesten Urlaubsorte an der polnischen Ostseeküste – Rewal (deutsch Rewahl) im Bereich bis 60 km von der deutschen Grenz entfernt. Dieser bezaubernde, einstige Fischerort befindet sich in der Region Westpommern in Polen, rund 19 Kilometer von Trzebiatow (deutsch: Treptow an der Rega) entfernt bzw. rund 50 km von der deutschen Landesgrenze am Grenzübergang Ahlbeck.
Zum ersten Mal wird der Ort Rewal auf einer Urkunde der Kirche erwähnt. Schriftlich wird hier der Rewahler Krug benannt und als eine Raststätte und Gasthof an einer wichtigen Handelsstraße beschrieben.

Rewal war längste Zeit nur eine kleines Fischerdorf, obwohl es seinen ursprünglichen Charakter immer beibehalten hat und somit auch heute noch einen ungeheuren Charme versprüht; es ist seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes und sehr attraktives Seebad geworden. Zu der Wandlung vom leisen Fischerörtchen zum belebten Urlaubsort trug vor allem das Klima bei, das hauptsächlich in den Sommermonaten wahnsinnig angenehm ist.
Seit dem Jahr 1830 kommen nach Rewal Badegäste und lösten somit die Fischerei als Haupteinnahmequelle ab. Statt den ursprünglichen Fischerhütten findet der Urlauber heute Hotels und Pensionen – dennoch bewahrte sich Rewal immer ein Stück Ursprünglichkeit, was wahrscheinlich auch den besonderen Charakter des Ortes an der Ostseeküste ausmacht. Heute zählt der Tourismus definitiv als Haupteinnahmequelle; Rewal hat sich danach gewandelt und bietet einiges für die Touristen. Vom alten Fischerdorf zeugen noch die am Strand liegenden kleinen romantischen Fischerboote die auch heute noch fleißig genutzt werden, aber leider kein Auskommen mehr bieten.

Seinen richtigen Durchbruch erlangte Rewal im Jahr 1896, als die Greifenberger Schmalspurbahn und der Bahnhof in Rewal eröffnet wurde, noch mehr Urlauber, Feriengäste und Gesundheitssuchende kamen, als diese Bahnstrecke im Jahr 1913 nach Trzebiatow ausgebaut wurde. Seit her geht es mit Rewal steil bergauf und das Fischerörtchen mauserte sich zu einem ansehnlichen Urlaubsort, wie bereits beschrieben.

Auch die Natur ist bei der Entstehung um Rewal nicht zu kurz gekommen. Der beliebte Ferienort liegt direkt an einer wunderschönen Kliffküste, das Kliff selbst ist ganze 15 Meter hoch und schafft somit einen einzigartigen Kontrast zum umliegenden Landschaftsbild und zum feinen Sandstrand der an das sich in gleichmäßigem Rhythmus bewegende Meer reicht. Die herrliche Natur trägt dazu bei, dass der Urlauber nicht nur einen angenehmen Bade-, Strand- oder Kururlaub genießen, sondern auch sportlich aktiv werden kann. Am Strand entlang, erreicht der aktive Urlauber einige Sporteinrichtungen oder Freizeitmöglichkeiten. Zum Beispiel eine Wassersportschule, die die ein oder andere Sportart erlernt, ein Fitnesscenter und eine Halle mit Tennisplätzen, ein Skatepark, etc. finden sich hier. Die Naturfreunde brauchen sich nicht allzu sehr bemühen, um eine schöne Wanderroute zu finden, diese gibt es nämlich en masse in näherem Umkreis.

In Rewal selbst und in dessen Umgebung können folgende Sehenswürdigkeiten begutachtet werden:
– Der Leuchtturm von Niechorze
– Das Fischerei Museum
– Die Kirchenruine in Trzesacz die erst 2010 geischert wurde
– Das Vogelreservat am Liwia Luźa (der Binnensee hinter Niechorze) – hierbei handelt es sich um eine ganz besondere Attraktion, die sich auch der nicht so große Vogelfreund auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

In Rewal kann ein wunderbar ruhiger und abwechslungsreicher Urlaub in sehr verschiedenen Formen erlebt werden. Jeder ist hier herzlich willkommen!

Im Jahr 1784 war Rewal (deutsch Rewahl) noch ein unbedeutendes, kleines Bauern- und Fischerdorf. Es gab zu dieser Zeit ein Wirtshaus, ein paar Fischerkaten, welche damals zum Gut Hoff gehörten, und Feuerstellen.
Die fruchtbaren Böden, die gute Lehmerde am Ufer und die ausgeglichene Vegetation wurde damals für den Anbau von Weizen, Kartoffeln und anderen Gemüseart genutzt (teilweise auch heute noch). Rewal lebte von diesem Anbau und von der Fischerei.
Im Laufe der Jahre wurde das hervorragende Klima von Urlaubern entdeckt und der Tourismus löste die Fischerei und den Anbau als Haupteinnahmequelle langsam, aber sicher ab.
Rewal wurde zu einem beschaulichen Badeort, der für sein bestehendes so genanntes Mikroklima bekannt war und ist. Durch die Ostsee und den Wind, ergibt sich ein hoher Jodgehalt in der Luft – diese tut den Lungen und dem allgemeinen Wohlbefinden gut.

Die Wende kam im Jahre 1896, dann wurde der Bahnhof in Rewal eröffnet und die Schmalspurbahn erreichte den Ort, nun konnte von hier Greifenberg erreicht und von dort wiederum weite Teile von Polen bereist werden. Die Spurbreite der Schmalspurbahn war nur 750 cm breit, nach dem Jahr 1900 änderte sich die Breite auf 1 Meter. Die Bahnstrecke wurde im Jahr 1913 erweitert, nun reichte sie schon von Broitz nach Treptow und die Urlauber wurden jedes Jahr mehr. Immerhin war der Badeort nun gut und einfach zu erreichen. Die heilende Kraft der frischen Luft, das herrliche Meer und das angenehme Klima sprachen sich rasch herum und so wurde Rewal zu einem populären Badeort. Er erhielt damals bereits die Anerkennung als Seebad als Gütesiegel.
Der zweite Weltkrieg kam und die Region wurde im Jahr 1945 von der roten Armee erobert. Westpommern und somit auch Rewal wurde der polnischen Verwaltung zugeordnet. Pommern war ursprünglich deutsch, nach der „Unterwerfung“ kam es zu einer Zuwanderung der Polen in der Region. Sie nahmen deutsches Eigentum ein und vertrieben schon zwei Jahre danach die Deutschen aus dem Ort Rewal, soweit sie nicht sowieso schon geflüchtet waren.
In dieser Zeit erfolgte auch die Namensänderung, das ehemals deutsche Dorf Rehwal wurde in das polnische Rewal umbenannt.
Es blieb auch dabei, Rewal gehört nun zu Polen. Der Badeort entwickelte sich trotzdem und bis ins Jahr 1991 kam es zu keinerlei Besonderheiten mehr. Ab 1991 nach der Wende im Polen entwickelt sich Rewal zu einem einer der in Deutschland bekanntesten Urlaubsorte von Polen..

Rewal ist heute polnisch, aber die deutschen Wurzeln sind nicht zu verkennen. Gerade deshalb ist der Urlaubsort wahrscheinlich auch so beliebt, besonders bei den Deutschen. Ein bisschen Urlaub im Ausland und dennoch irgendwie in der Heimat. Diese Kombination gefällt und wenn die Urlauberstatistiken angesehen werden, dann wird dies auch ganz deutlich – 80 % Touristen kommen jedes Jahr nach Rewal aus Deutschland. Diese Zahlen sprechen für die Wurzeln und dass Geschichte eben doch nicht so leicht ausgelöscht werden kann.

Der besondere Reiz und Charme dieses Ortes ergibt sich aus der Kombination – die Herzlichkeit ist groß und die deutschen Gäste sind jedes Jahr gerne Willkommen.

Wer sich für einen Urlaub in Rewal (deutsch Rewahl) interessiert, wird schnell fest stellen, hier ist er nicht der Einzige. Denn jedes Jahr kommen rund 3.000 Touristen oder auch Einheimische in den Ort an dem sauberen Strand und an der schönen Kliffküste. Die Stadt ist mit Blumen geschmückt, alte Häuser erhalten nach und nach einen neuen Anstrich, jedes Jahr kommt eine neue Ferienwohnung oder ein kleines Hotel hinzu und in jeder Saison wird wieder etwas neues Schönes für die internationalen und nationalen Gäste inszeniert.
Im Sommer finden tolle Konzerte und Veranstaltungen statt, kulturell, sportlich und musikalisch überaus interessant.

Die kleinen hübschen Häuschen, die liebevoll erhalten werden, prägen das Stadtbild – immer umgeben von der angenehmen Meeresbrise. Es gibt Geschäfte, Restaurants, eine Tankstelle und in Mitten der Felder sogar ein einsames Zementwerk.
Einmal im Jahr ist der Jahrmarkt, dann lebt die Stadt vollends auf – es gibt Grillbuden, Süßigkeitenstände mit Zuckerwatte und zahlreiche kleine Tische auf denen so Manches aus vergangenen Tagen verkauft wird.

Außerhalb des Ortes in Richtung Osten ändert sich das Bild. Die Ursprünglichkeit kommt zurück, ältere Menschen leben hier, die sich mit dem ganzen Trubel nicht so recht anfreunden möchten. Sie verkaufen meist Honig und Pilze, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Von Reichtum ist hier keine Spur, doch ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich, ein Stück Geschichte kann auch so hautnah erlebt werden.
Es kommen Menschen aus der Mittelschicht, meist ist es der Zweiturlaub, sie haben dann die Auswahl zwischen dem etwas abenteuerlichen Campingplatz in Mitten schöner Natur und unter alten Kiefern, ein paar wenigen, nicht allzu hübsch anzusehenden Plattenbauten aus der Zeit „Jaruzelski“ und auch zwischen ganz neuen oder neu restaurierten Hotels und Ferienwohnungen. Komfort kostet hier auch, dennoch ist es immer weitaus günstiger als in anderen europäischen Ferienländern (wie Frankreich, Spanien oder Italien beispielsweise).
Ganz gleich in welcher Unterkunft der Urlauber seine Ferien verbringen mag, am Ende treffen sich alle wieder auf der wunderschönen Flaniermeile „Ulica Grunwaldzka“ zusammen. Sie trennt den schönen Strand und das Meer von dem bunten Treiben, den Geschäften und auch der Steilküste. Gerne wird hier Sport getrieben, der Hund ausgeführt, ein bisschen der Sonnenuntergang auf einer der Bänke genossen, der Kinderwagen umher geschoben oder einfach nur herum spaziert. Es ist eine Art Ausgangspunkt, eine Orientierungshilfe oder ein einfacher Weg, der direkt in die schöne Natur führt. Diese gibt es nämlich um Rewal mehr als genug. Zahlreiche Naturliebhaber kommen Jahr für Jahr hierher um die Schönheit zu genießen, um etwas Einzigartiges zu erleben und um zahlreiche tolle Bilder von einzigartigen Pflanzen und tollen Sonnenuntergängen zu schießen. Rewal hat genug zu bieten für jeden und Alle!

Reise mit dem eigenen Pkw an die polnische Ostseeküste
siehe auch Anreiseinformationen für die Urlaubsregion Rewal-Niechorze

Unterkunft im Ostseebad Rewal

Es gibt in Rewal (deutsch Rewahl) Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und einen Camping-Platz. Für den kleinen Geldbeutel und wer mit Kindern anreist, wird große Freude auf dem Camping-Platz „Camping Kliff Nr. 192“ haben, hier ist eine Übernachtung und die Nutzung der Waschräume für wenige Euro am Tag zu haben. Ein wenig komfortabler geht es in einer der vielen Ferienwohnungen zu. Auch in Deutschland ist das Buchen einer Ferienwohnung möglich, es empfiehlt sich auch frühzeitig zu reservieren, denn häufig ist Rewal in den Sommermonaten komplett ausgebucht.

Die besten Adressen in Rewal sind das Oasis Resort & Spa, das Baltyk Resort, das Hotel Jantar und die Hotelpension Sedina, allesamt sind sie rund 150 Meter vom Strand entfernt. Das Oasis Resort & Spa bietet Wellness- und Massageangebote an. Etwas rustikaler geht es im Baltyik Resort zu. Die Nächte kosten hier von 30 Euro pro Zimmer bis hin zu etwa 120 Euro pro Zimmer und Nacht, inkl. Frühstück. Halb- und Vollpension wird stets angeboten, aber es gibt auch genügend Restaurants im Ort, die eine gute Küche anbieten. Erste Wahl in der Urlaubsregion ist das Ostsee-Strandhotel Villa del Mar in Niechorze, direkt am Strand mit Meerblick und großzügigen Suiten, allerdings mit nur 15 Suiten und der Top-Ausstattung mit Schwimmbad und Wellness ist es oft schnell ausgebucht und man sollte frühzeitig reservieren. Der regionale Fremdenverkehrsverband hatte dieses Hotel im Jahr 2009 zum schönsten touristischen Objekt der Region gewählt und einen Preis verliehen und das Hotelbewertungsportal Holidaycheck hat es zum beliebtesten Hotel in Westpommer gekürt und im Jahr 2015 (wie auch schon in den Vorjahren) mit dem Holidaycheck-Award ausgezeichnet.
Die Preise aller Ostseehotels sind wie in Deutschland auch, nach den Jahreszeiten gestaffelt. Wer preiswerten und ruhigen Ostsee-Urlaub haben möchte, dem empfehlen wir die Vor- oder die Nachsaison. Dort gibt es in den Hotels erheblich reduzierte Preise.

Wer sich auch ein wenig für Kultur interessiert, kann in Rewal (deutsch Rewahl) und in der näheren Umgebung Einiges erleben. Eine der bekannten Sehenswürdigkeiten ist das Amphitheater von Rewal. Die Kurgäste können hier im Sommer Konzerte, Theatervorstellungen und Kabarette erleben. Manchmal kommen auch polnische Theaterstars nach Rewal, um hier ihr Können zu präsentieren. Im Sommer ist auf jeden Fall beinahe jeden Tag etwas in diesem tollen Gebäude geboten – auch findet hier die Wahl zur „Miss Baltikum“ statt und schon mancher vermisste „Urlaubs-Ehemann“ wurde hier wieder gefunden.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört in jedem Fall der Leuchtturm von Niechorze (deutsch Horst, früher Horst-Seebad), dem ebenso bekannten und beliebten Nachbarort, das Fischereimuseum, das Vogelreservat am Liwia Łuża (deutsch Eiersberger See), ebenfalls bei Niechorze, das Meeresmuseum in Kamień Pomorski (deutsch Cammin) und die Kirchruinen in Trzęsacz (deutsch Hoff). (siehe: Ostseebad Niechorze)

Hauptattraktion ist in jedem Jahr in Rewal aber die Strandpromenade, die herrliche Natur und der Strand mit der Steilküste!

Wer nicht immer in seinem eigenen Hotel speisen möchte, findet eine große Auswahl verschiedener Restaurants. Natürlich gibt es hier auch Cafés und Imbissbuden für den kleinen Hunger zwischen durch unter Tags, wer zu Abend etwas Anderes essen will, sollte verschiedenes ausprobieren. Die polnische Küche ist gerade in den preiswerten Restaurants sehr deftig und nicht für jeden Magen geeignet. Das Restaurant der Villa del Mar in Niechorze ist für seine bekömmlichen Speisen bekannt.

Weitere Restaurants, international sowie national, finden sich in Niechorze, und Pobierowo. Jedenfalls wird Abwechslung geboten, auch für den etwas kleineren Geldbeutel.
Einmal polnisch Essen im Urlaub ist eigentlich Pflicht und kann nur empfohlen werden. Frischer Fisch aus der Ostsee auf polnische Art zubereitet, bieten einige Restaurants.

Die Lage der Urlaubsregion in Westpommern, nicht weit von den alten deutschen Städten Kolberg  (polnisch : Kolobrzeg), Stettin (polnisch : Szczecin) und Swinemünde (polnisch Swinousjscie) entfernt, lädt zu vielen Ausflügen ein. Die Region ist ein idealer Standpunkt für unvergeßliche Ausflüge ins Hinterland. Das Ostsee-Strandhotel Villa del Mar in Niechorze hat auf der Homepage des Hotels (www.hoteldelmar.de) eine Reihe von Ausflugsmöglichkeiten zusammengestellt, die uns recht gut erscheint und die sie sich ansehen sollten.

Häufig wird auch davon gesprochen, den nächsten Sommer-Urlaub im Rewaler Land oder an der Rewahler Küste zu verbringen. Doch was genau ist eigentlich unter dem Rewaler Land (deutsch Rewahler Land) zu verstehen? Hierzu gehören in jedem Fall folgende Badeorte an der polnischen Ostsee:

Pobierowo (deutsch : Poberow)
Pustkowo (deutsch : Pustchow)
Trzęsacz (deutsch Hoff)
Rewal (deutsch : Rewahl)
Niechorze (deutsch Horst)
Schliwin (deutsch : Schliffin)
Pogorzelica (deutsch : Fischerkathen)

Diese wunderschönen Orte sind essenzieller Bestandteil des Rewaler Landes und reihen sich entlang der Ostseeküste, alle samt verbindet sie ein ausgesprochen feiner Sand, der in das saubere, glitzernde Wasser reicht. Die von dichtem Wald umringte Steilküste ist der passende Kontrast zu diesem wunderschönen Meer.

Bekannt für Trzęsacz ist die schöne Kirchruine am Kliff, die im Jahr 2010 aufwendig gesichert und restauriert wurde und mit einer bombastischen Ausflugsplattform ausgestattet wurde. Dazu gehört noch ein Museum mit der Dokumentation des im Meer versunkenen Dorfes. Die Kirche war vor mehreren hundert Jahren noch ca. 1,5 km von der Ostsee entfernt, Sturmfluten und der natürliche Abrieb an der Ausgleichsküste haben die Küstenlinie immer weiter ins Land hineingeschoben so das die Kirche immer weiter abbrach und jetzt nur noch ein kleiner Ruinenrest geblieben ist.

Der Ort Pobierowo ist bekannt für seine preiswerten Quartiere und zieht überwiegend jüngeres Publikum an, die Hauptstraße ist in der Hauptsaison ein riesiger Basar voller Stände und Buden, ein Rummel den man sich ruhig einmal ansehen sollte.
In Rewal gibt es die Freilichtbühne, das Amphitheater, das eine Art Anziehungspunkt ist, in jedem Sommer gibt es hier Veranstaltungen und Konzerte. Es ist relativ neu und wird sehr gepflegt.
Der Ferienort Pogorzelica ist bekannt durch mehrere groß Sanatorien für die verschiedene Anbieter von Kurreisen preiswerte Kuren anbieten.
Für das Ostseebad Niechorze finden sie auf der nächsten Seite die wichtigsten Informationen.

Zwischen Swinoujscie (deutsch : Swinemünde ) und der Stadt Kołobrzeg (deutsch Kolberg) sind die Ostseebäder im Rewaler Land wohl die schönsten und abwechslungsreichsten. Aus diesem Grund kommen Jahr für Jahr auch so viele Touristen immer wieder so gerne hier her um ihren Urlaub zu verbringen.
Erschlossen wird die Region durch die parallel zur Ostsee verlaufenden Landestraße 102 die sich hinter Rewal in Richtung Niechorze dann etwas weiter von der Küste entfernt. Die Orte Pobierowo, Pustkowo, Trzęsacz und Rewal liegen an der Landesstraße bzw. zwischen Straße und Ostsee.